Projekte – *NEU*

„Pijal“ San Pedro goes Atacames –
Sonne, Strand & strahlende Gesichter

Am Sonntag, den 31. Mai 2009 ging es los. Als ich in Otavalo in den Bus stieg, wurde ich schon freudig von „meinen“ Kiddies samt Lehrerinnen empfangen. Los ging’s. Über Ibarra & Las Peñas, anschliessend die Küste gen Süden entlang in Richtung Atacames. Von der Fahrt haben wir allerdings nicht sonderlich viel mitbekommen, da die meisten von uns erst aufwachten, als der Bus um kurz vor halb 6 Uhr morgens vor dem Hostal parkte.

Kurze Zeit später durften dann auch endlich die Kinder aussteigen – und nachdem sie am Ende der Strasse den Strand & dahinter das Meer entdeckten, nahm das Staunen kein Ende mehr. Ebensowenig das unablässige Ziehen und Zerren an jedem einzelnen Erwachsenen, begleitet von flehenden Dackelblicken und aufgeregten Fragen „Können wir jetzt endlich ins Wasser??? BIIIIITTTTEEEEE!!!“ 🙂

atacames1Mit Müh und Not gelang es uns dann doch, zunächst einmal alle Kinder auf die Zimmer zu verteilen. Aber dann ging es los… Alle Mann zum Strand und rein in die Wellen. Keiner war mehr zu halten, selbst die kleinsten waren mit dabei und wir alle hatten einen Riesenspass – okay, alle ausser uns Erwachsenen, denn im Eifer des Gefechts vergass der ein oder andere schnell einmal, dass er eigentlich gar nicht schwimmen kann. Und so waren unsere Baywatch-Augen ständig gefordert.

Um 8 Uhr gab es dann Frühstück – und die ersten Diskussionen, da keines der Kinder das Wasser auch nur für einen atacames4Augenblick verlassen wollte. Aber der Hunger war im Endeffekt doch grösser. 🙂 Nach dem Frühstück hiess es dann: „Alle Mann ins Boot!“  – und auf ging’s zu einem nahegelegenen Felsen und anschliessend zu den Mangrovenwäldern. Leider konnten wir nicht alle zusammen fahren, da die Boote nicht gross genug waren. Aber schön war es dennoch. Staunende Kinderaugen die ganze Zeit. Erst über die Pelikane, die an uns vorbeiflogen, dann über die Pelikane, die in den Felsen sassen und plötzlich noch aufgeregtere Rufe von allen Seiten: „¡VEEEE, un lobo marino!“… Und tatsächlich, ganz lässig lag dort auf einem Felsvorsprung ein Seehund und hat sich gesonnt. Das war schon ein Erlebnis – nicht nur für die Kinder, sondern gleichermassen auch für uns. Anschliessend ging es durch die Mangrovenwälder wieder zurück, und kaum am Strand angekommen auch schon wieder mit lautem Gebrüll ins Wasser :-).atacames6

Nach dem Mittagessen gingen wir alle ein Stück spazieren. Das Ziel war ein Museum mit Meerestieren. alles gab es dort zu sehen – von Krebsen über Seesterne, Seepferdchen und Fischen atacames3bis hin zu zwei Schildkröten – und sogar einem Krokodil! Gut, wirklich artgerecht war die Haltung nicht, was leider in Ecuador keine Seltenheit ist, aber interessant war es für die Kinder auf alle Fälle.Schliesslich ist es ein aufregendes Erlebnis, aus der Nähe zu betrachten, wie Krebse und Schildkröten sich fortbewegen und anhand der Schildkröten konnte ich den Kids wunderbar zeigen, wie das mit der Armbewegung beim Schwimmen funktioniert… 🙂

Nach dem Besuch im Museum ging es wieder an den Strand, wo bis zum Abendessen geplanscht, geschwommen und getobt wurde. Es war ein erlebnisreicher Tag für alle – und dementsprechend müde waren wir am Abend. Aber schlafen konnten die Kleinen trotz allem nicht – für sie war es einfach zu heiss. J Nach einem eisgekühlten Getränk und unseren Versprechungen, die Türen aufzulassen, fiel dann aber doch die Müdigkeit über sie herein. Und kurze Zeit später lagen alle friedlich schlafend in ihren Betten.

Am nächsten Morgen um halb sechs wachte ich von Stimmen vor der Türe unseres Zimmers auf – oh nein… Das, was ich da hörte, gefiel mir gar nicht. Und schon schauten ganz viele Kinderköpfe durch die Türe. „Gehen wir ins Meer? – „Hallo? es ist gerade halb sechs Uhr morgens. Lasst mich schlaaaafen!!!“ Aber schon hingen sie nicht mehr in der Türe, sondern in/auf/neben meinem Bett. „Oooooh, biiiiitteeee!“. Ja, und wer meine Kinder kennt, weiss, dass sie bei so atacames5etwas generell nicht locker lassen, so dass wir eine Viertelstunde später letztendlich doch am Strand bzw. im Wasser waren. Das ganze dauerte dann – mit einer kurzen Frühstückspause, die wirklich so kurz wie nur möglich gehalten wurde, an bis zum Mittagessen, bei dem es endlich einmal etwas gab, was dem Geschmack unserer Kleinen entsprach: Reis mit Hühnchen. 🙂 Bei den vergangenen Mahlzeiten mussten wir nämlich – teilweise etwas enttäuscht – feststellen, dass wir unseren Knirpsen mit den Meeresdelikatessen, die dort aufgetischt wurden, keine wirkliche Freude machen konnten.

Nach dem Mittagessen hiess es dann schweren Herzens endgültig Abschied nehmen. Und wieder hiess es, viele traurigeatacames2 Gesichter aufzuheitern und die ein oder andere Träne zu trocknen. Ab in den Bus und zurück in Richtung Heimat. Unterwegs wurde noch der ein oder andere Stopp eingelegt, um frisch geerntete Bananen und Kokosnüsse zu kaufen, und gegen 16 Uhr kamen wir am nächsten Ziel unserer Reise an: Las Peñas. Dort wollten wir noch kurz den Strand und die Fischerboote anschauen. Und kaum hatten die Kinder wieder Sand unter den Füssen, hiess es wieder „Wir wollen in’s Meer!!!“

Leider blieb dafür keine Zeit mehr, da die Eltern ihre Kleinen am Abend wieder zu Hause erwarteten, aber für uns war es der eindeutige Beweis dafür, dass es jedem einzelnen riesigen Spass gemacht hat und die Kinder noch lange Zeit von dieser Reise erzählen werden.

Dafür möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bedanken, auch im Namen meiner beiden Lehrerinnen und natürlich der Kinder. Es war ein Erlebnis, was den Kindern wohl immer in wunderbarer Erinnerung bleiben wird.
Ahora a ti, mi corazon… Liebe Annika, dir natürlich auch noch einmal ein gaaanz grosses „Pay“ für deine Hilfe, ohne die wir wahrscheinlich niemals hätten fahren können. Meine Kiddies vermissen dich schon ganz furchtbar… Und ich auch…

!!!!!Danke – Thank you – Muchísimas gracias – Dios les pague – Pay!!!!!!

Die Schule C.E.C.I.B. “Pijal” San Pedro

und ich 🙂

Mission geglueckt: 18 strahlende Kindergesichter

Ja, die hatte ich vor mir, als es endlich sicher hiess: „Wir fahren nach Atacames, an die Kueste!“ Nach ewigem hin und her mit den Eltern, ob sie ihre Kinder denn nun auf den Ausflug schicken wuerden oder nicht, hatte ich es endlich geschafft. Die Geruechte ueber die Schweinegrippe, schmutziges Wasser oder sonstige Allergien, die an der Kueste auf uns warten koennten, waren aus der Welt geschafft und ich hatte 18 Namen auf meiner Liste stehen. Das war zwar nicht gerade die groesste Ausbeute, wenn man bedenkt, dass eigentlich 31 Schueler von 4to bis 7mo haetten mitgehen koennen, aber immerhin! Dank der grosszuegigen Spenden aus Deutschland, mussten die Eltern pro Kind auch nur noch $10 zahlen. Es haette wahrscheinlich auch etwas mehr sein koennen, aber ich wollte einfach nicht, dass es fuer die Eltern in irgendeiner Art und Weise eine Belastung darstellt und sie deshalb die Kinder nicht schicken wuerden.

Dienstagnacht sollte es losgehen. Bis dahin hatte ich aber noch allerhand zu organisieren. Immerhin brauchten wir einen Bus und ein Hostal und das will beides im Voraus reserviert sein. Nach viel Rumtelefonieren, Stress und sonstigem Aerger hatte ich es jedoch bis Samstagabend geschafft. Bus und Hostal waren reserviert, die Fahrt an die Kueste konnte losgehen. Die einzige Sorge die doch jedoch noch hatte war, dass ich irgendwas vergessen haben sollte, dass das Geld nicht reicht oder dass aus irgendeinem Grund einem Kind doch noch was passiert.

Dienstagmorgen in der Schule wurde ich jedoch schon fuer meine Muehen belohnt. Die Kinder freuten sich schon so auf den Ausflug, dass die Rucksaecke schon gepackt waren und sie am liebsten schon gleich in den Bus eingestiegen waeren. Jedoch mussten sie sich noch bis 22 Uhr gedulden.

21.30 Uhr. Ich machte mich mit meiner Gastschwester Lizeht, meinem Gastvater Manuel und meinen Nachbarskindern auf den Weg zur Schule. Dort sollte um 22 Uhr der gemietete Bus ankommen und es wuerde losgehen an die Kueste. Ein paar Kinder waren mit ihren Eltern auch schon da, andere fehlten noch, wie immer. Um 22.20 Uhr kam der Bus und zum Glueck waren bis dahin auch endlich alle 18 Kinder plus die 3 Eltern, die mitgehen sollten, eingetrudelt. Gut, das waere geschafft. Nun noch alle anderen besorgten Erwachsenen aus dem Bus gescheucht, in Otavalo noch meine zwei Lehrerinnen eingesammelt und endlich ging es los nach Atacames ans Meer!

Die Fahrt dauerte ca. 7 Stunden. Schon nach 2 Stunden wurde die Luft im Bus spuerbar waermer und die Kinder fingen an zu schwitzen. An schlafen war gar nicht mehr zu denken, lieber ein bisschen TV geschaut und sich lautstark durch den ganzen Bus unterhalten. Immerhin war es so gut wie der erste grosse Ausflug ohne Eltern!

Um 5.30 Uhr kamen wir in Atacames an. Das Hotel war bereit und wir konnten alle aufgeregt unsere Zimmer beziehen. Ich glaube fuer die Kinder war es das erste mal in einem „Hotel“, obwohl es fuer unsere Verhaeltnisse wohl eher als Jugendherberge oder so etwas durchgegangen waere. Fuer die Kinder war es perfekt! Und da es noch ziemlich frueh am Morgen war, und wir eh nicht viel unternehmen konnten, sollten sich alle erstmal 2 Stunden hinlegen und ausruhen. Ich war fuer diese Pause ganz schoen dankbar und alle anderen Erwachsenen wahrscheinlich auch, nur die Kinder konnten wir einfach nicht zum schlafen bringen. Kaum hatten sich alle Shorts und ein T-Shirt angezogen ging das Getobe auch schon los. Treppe rauf, Treppe runter, Tuer auf, Tuer zu,… Wir konnten sie einfach nicht beruhigen.

Um 7.30 trafen wir uns mit allen auf der Terrasse des Hotels um das mitgebrachte Fruehstueck erstmal zu geniessen. Den Kindern standen allen schon die Schweissperlen auf der Stirn. Immerhin waren sie solch eine Hitze wirklich nicht gewoehnt, obwohl die Sonne noch nicht einmal schien. Zum Essen gab es Tostados, Kartoffeln, Fleisch und Brot. Dazu noch eine Cola und innerhalb von einer halben Stunde waren alle gestaerkt und fertig fuer unsere erste Stranderkundung.

Der Strand in Atacames ist wahrscheinlich nicht wirklich der schoenste, aber auf jeden Fall ausreichen fuer einen Schulausflug mit den Kindern. Zudem ist es total flach und ausser uns waren noch ca. 50 andere Schulgruppen dort. Nachdem wir unsere Schuhe, Muetzen und sonstige ueberfluessige Sachen verstaut hatten, ging es richtung Wasser. Je naeher wir kamen, desto fester wurden meine Haende von beiden Seiten gedrueckt. Ja, ein kleines bisschen Angst hatten wohl alle. Aber als die Ersten ersteinmal mit den Fuessen zum ersten Mal im Meer standen, folgten sobald auch die Aengstlichsten. Gluecklicherweise hatte es so frueh am Morgen noch so gut wie keine Wellen, gerade richtig um das Meer zum ersten Mal kennenzulernen. Gaaanz langsam bin mich mit ein paar Kinder noch ein Stueck weiter gelaufen, bis sie bis zu den Knien im Wasser standen. „Nein! Nicht weiter!!!“ Also gut, dann erstmal hier ein bisschen nass machen und sich langsam an das Meerwasser gewoehnen. Es war wirklich super Wetter. Nicht zu heiss und nicht zu kalt. Das Wasser war schoen warm und es war flach und fast wellenlos. Wirklich super. Je laenger wir im Wasser waren, desto mehr trauten sie sich und Santiago konnte nach einem halben Tag im Meer sogar schon Tauchen.

P1100466Um den Tag noch ein bisschen abwechslungsreicher zu gestalten, sind wir auf ein Angebot eines netten jungen Mannes eingegangen, der uns zu einer Bootstour einlud. Pro Kind $1. Nagut, das verkrafte ich noch. Also alle Mann an Bord uns los gehts zu den Felsen am linken Rand der Bucht. Dort sollte es wohl Blaufusstoelpel und Krabben geben. Auf dem Weg dorthin ist aber erstmal ein kleiner Fisch ins Boot gesprungen, den dann alle einmal anfassen durften, bevor er wieder zurueck ins Wasser geworfen wurde. Und tatsaechlich. An den Felsen hatte es wirklich Blaufusstoelpel. Und zwar tausende!!! Wow, was fuer ein Erlebnis.

Als es Zeit war fuers Mittagessen, sind wir erstmal alle zurueck ins Hotel um zu duschen uns uns umzuzuehen. Dann machten wir uns erstmal auf die Suche, nach einem geeigneten Restaurant. 4 mal Essen fuer $7. Das hoerte sich doch gut an, und schon sassen wir alle drin und warteten hungrig auf das Essen. Natuerlich gab es Fisch. Ich weiss nicht, wie oft die Kinder in ihrem Leben schon Fisch gegessen hatten, aber bestimmt nicht soo wirklich oft. Auf jeden Fall hat es allen geschmeckt.

Nach dem Essen, und nach einer kleinen Erholungspause, machten wir uns P1100471auf, um ein bisschen durch Atacames zu schlendern und hinterher am Strand entlang zurueckzulaufen. Man hat ihnen wirklich allen angesehen, wie gluecklich sie waren, und vielleicht auch endlich mal sorgenfrei. Endlich mal nicht Kuehe melken oder das Schwein fuettern, Teller waschen oder Waesche waschen. Einfach mal ein bisschen geniessen und Zeit mit den Freunden verbringen.

P1100495Nach dem Abendessen hab ich beschlossen, alle noch auf einen Batido in einer Strandbar einzuladen. Ein Batido ist wie ein Fruchtsaft, aber mit Milch und nicht mit Wasser. Als ich ihnen das erklaert habe, wusste keiner wirklich was ich meinte, aber als dann erstmal die Ananas-, Wassermelonen- und Bananenbatidos auf dem Tisch standen, war erstmal fuer einen kurzen Moment stille. Und dann kam nur: „Hmmmm, que rico“, ja natuerlich ist das lecker! Deshalb lad ich euch ja ein :-). So, und dann war es auch schon Zeit ins Bett zu gehen, waehrend ich mit den Lehrern und den Eltern noch ein bisschen Tanzen gegangen bin… 🙂

Mittwochmorgen, 7.00 Uhr. Die ersten sind schon lange wach, ich haette am liebsten noch 3 Stunden laenger geschlafen. Aber immerhin sind wir da, um uns um die Kinder zu kuemmern und so sassen wir um 8 Uhr beim Fruehstueck. Eigentlich haben alle mehr oder weniger gut geschlafen, ausser dass es ihnen einfach viel zu heiss war, trotz 2 Ventilatoren im Zimmer… 🙂

Nach dem Fruehstueck sind wir mit dem Bus nach Súa gefahren. Das ist ein P1100500anderer kleiner Strand ca. 10 Minuten ausserhalb von Atacames. Dort waren weitaus weniger Leute und das Wasser war genauso schoen. Auch wenn wir am Tag zuvor schon wirklich viel gebadet hatten, waren die Kinder auch am zweiten Tag nicht zu bremsen. Rein und raus und links und rechts und hier und da… Ja, es war wirklich ein bisschen anstrengend, aber doch auch schoen zu sehen, dass es ihnen gefaellt und dass sie Spass haben. Das war fuer mich das Wichtigste.

Mittags ging es zum Essen wieder zurueck nach Atacames und nach einer kurzen Dusche waren alle bereit fuer die Heimfahrt. Um 14 Uhr verliessen wir Atacames, nach 1 ½ Tagen Sonne, Wasser, Strand und Spass! Die Heimfahrt wurde auch noch zum Erlebnis, da wir ja mit Ecuadorianern unterwegs waren. So wurde irgendwann die Musik laut aufgedreht und alle Erwachsenen fingen an, im Gang des Busses zu tanzen. Ja, das ist Ecuador. Einfach total verrueckt, aber man muss es einfach lieben.

Nach 7 Stunden Fahrt und viel Getanze waren wir um 21 Uhr wieder in Cambugán. Einige Eltern warteten schon auf ihre Kinder und bedankten sich, dass ihr Kind heil wieder Zuhause angekommen ist.

Ja, ich glaube ich spreche wirklich im Namen der Kinder, wenn ich mich hier an dieser Stelle bei euch allen ganz herzlich fuer die Spenden bedanke, die diesen Ausflug moeglich gemacht haben. Ich bin mir sicher, dass die Kinder diese 2 Tage nie vergessen werden, und noch ihren Kindern davon erzaehlen werden. Und das ist wirklich nicht uebertrieben! Vielen Dank!!!!

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Insgesamt wurden fuer den Ausflug $ 467 von den Spendengeldern bezaehlt, was ca. 336 € entspricht. Damit wurde der Bus fuer 2 Tage, das Hostal, eine Runde Batidos fuer alle, eine Bootsrundfahrt und der Parkplatz fuer den Bus bezahlt.

Morgen kommt der Weihnachtsmann…

…und in Ecuador kommt eben Papa Noël mit seinen Engelchen vorbei. Und damit der auch in alle Gemeinden kommen und kleine Geschenke an die Kinder verteilen kann, muss wie immer erstmal Spenden gesammelt werden. Dazu hab ich schon eine E-Mail mit unserer Praesentation verschickt, wer die nicht bekommen hat aber gerne noch anschauen moechte, kann mir gern eine E-Mail schreiben.
Und da ich durch eure Hilfe ja auch schon ganz schoen viele Spenden gesammelt habe, habe ich auch gleichmal 500 Euro fuer das Weihnachtsprojekt gespendet. Fotos folgen natuerlich noch!

Wir brauchen keine Parasiten!

Als die Aerzte vom Jambi Huasi vor ein paar Wochen da waren, haben sie festgestellt, dass rund 30 Kinder Parasiten in sich haben. Und auch ich habe schon beobachtet, dass sie viele Kinder an manchen Tagen vor Schmerzen den Bauch gehalten haben. Und so kanns ja nicht weitergehen. Also hab ich auf Rat der Aerztin fuer die 30 Kinder Tabletten gekauft, im Kampf gegen die Parasiten! Die wurden auch brav von allen Kindern geschluckt, in der Hoffung, die nervigen kleinen Viecher loszuwerden!

Die Tabletten haben insgesamt $ 14,00 gekostet!

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